- Champagner-Traditionsmarke
- Trauben aus aus Grand Cru– und Premier Cru–Lagen Lange
- Flaschenreife auf der Hefe
Meisterhaftes Kunstwerk von Gosset
Der Champagne Gosset Grande Réserve Brut öffnet sich dem Auge in einem hellen Goldgelb mit silbernen Reflexen. Sein Mousseux ist zartperlend and stetig, munter aufsteigend. Seine Präsenz im Duft ist exzellent. Es offenbaren sich Birne, Aprikose, Mirabelle, Grüner Apfel und etwas getrocknete Feige. Den fruchtigen Teil des Aromas untermalen Mandel, ein Hauch frisches Brot, Biskuit– und Briochenoten. Neben der Frische dominiert am Gaumen sein vollmundiger Ausdruck. Tausend feine Bläschen transportieren die großzügige Fülle aromatischer Vielfalt. Unter dem fruchterfüllten Charakter kommt eine sanfte, anhaltende Frische zum Vorschein. Mineralische Note verleihen dem Champagner Eleganz. Die lange Ruhezeit auf der Hefe nutzte er für sein komplettes, formvollendetes Bild. Es ist ein Werk für große Anlässe, begleitet mühelos ganze Menüs und ist ein imposanter Soloartist.
Großer Champagner für großen Genuss
Kellermeister Odilon de Varine kommentierte den Champagne Gosset Grande Réserve Brut sinngemäß wie folgt: „Dies ist die charakteristische Cuvée des Hauses und der perfekte Ausdruck des Champagner–Gosset–Stil, so wie er seit über dreißig Jahren besteht.“ Subtile Feinheiten stellt dieser edle Vertreter der Champagne glänzend heraus. Es ist eine Cuvée der klassischen Champagnertrauben aus 45 Prozent Chardonnay, 45 Anteile Pinot Noir und zehn Prozent Pinot Meunier. Die Trauben kommen überwiegend aus Grand Cru– und Premier Cru–Lagen der Gemeinden Aÿ, Bouzy, Ambonnay, Le Mesnil-sur-Oger und Villers-Marmery. Jene Weinbauern bewirtschaften die Parzellen, mit denen das Haus Gosset schon seit Jahrzehnten zusammenarbeitet. Die Lese erfolgt per Hand. Sie lesen die Trauben nach Parzelle und Rebsorte getrennt.
Tradition bis in die für Gosset typische Antikflasche
Das Champagnerhaus vinifiziert diese separat und lagert die Grundweine auf der Hefe, um die Frische lange zu bewahren. Den biologischen Säureabbau vermeiden sie sorgfältig, um das Säuregerüst für den eleganten Ausdruck mit den natürlichen Fruchtaromen später zu erhalten. Es folgt die hohe Kunst der Assemblage, indem Kellermeister Odilon de Varine die besten Weine aus drei Jahrgängen zu einer Cuvée zusammenführt. Nach der zweiten traditionellen Fermentation bleibt der Champagner mindestens 36 Monate in der Flasche. In der Zeit gehen aromabildende Verbindungen aus der Hefe in die Grande Réserve über. Zusätzlich fördert dies die Frische, Langlebigkeit und den harmonischen Ausdruck. Nach dem Abrütteln der Hefe trennt der Meister diese vom Champagner und setzt etwa acht Gramm Versanddosage dazu. Das Degorgieren erfolgt in antike Flaschenformen aus dem 18. Jahrhundert.