Fruchtige Aromen, herrliche Frische und eine unglaubliche Vielfalt - Deutscher Rosèwein bezirzt als perfekter Sommerwein die Gaumen der Genießer.
weiterlesenPink, himbeerrot oder lachsfarben – Deutscher Roséwein schimmert in vielen unterschiedlichen Farbtönen im Weinglas. Roséwein fristete viele Jahre lang ein Dasein im Schatten, doch heute ist er aktueller denn je. Lange Zeit war Roséwein fest mit Frankreich verbunden, doch nun gibt es Rosado aus Spanien, Rosato aus Italien und auch die deutschen Winzer entdeckten den frischen Wein aus roten Trauben wieder.
Individuelle Aromen aus typischen roten Rebsorten, die in Deutschland auf eine lange Rotweintradition schauen, bringen Frische und Abwechslung in die Gläser der Weingenießer. Deutschen Roséwein kaufen, heißt auch immer, die deutschen Weinregionen mit der rosaroten Brille ganz neu zu betrachten.
In Deutschland gibt es traditionelle Rebsorten, die im etwas kühleren Klima gut gedeihen und sehr gute Weine hervorbringen. Deutscher Roséwein stammt vor allem aus Rheinhessen, der Pfalz, dem Rheingau, Franken, Württemberg, von der Nahe und von der Ahr. Für den deutschen Roséwein verwenden die Winzer vor allem:
Neben diesen typischen deutschen Rotweinsorten kommen auch internationale Rebsorten wie der Cabernet Sauvignon oder Merlot zum Einsatz.
Deutscher Roséwein schmeckt bei einer Trinktemperatur von acht bis zwölf Grad Celsius hervorragend zu gegrilltem Fleisch, Fisch und Gemüse. Meeresfrüchte und knackige Salate begleiten die rosafarbenen Sommerweine auf beste Weise. Auch solistisch genossen, überzeugt der deutsche Roséwein die Gaumen der Weinliebhaber.
Deutsche Roséweine entstehen nur aus roten Trauben. Eine Mischung aus roten und weißen Trauben heißt in Deutschland Rotling oder in Baden-Württemberg auch Schillerwein. Die Weine kommen während der kurzen Maischestandzeit nur wenig mit den Schalen in Kontakt, wodurch sie nicht so viel Farbe aufnehmen. Die Gärung erfolgt dann ohne Traubenschalen. Zudem lagern sie kürzer, was sie fruchtig und frisch wie Weißweine macht.
Der Weißherbst ist eine Besonderheit bei den Roséweinen aus Deutschland. Den Namen bekam der Wein aufgrund seiner typisch herbstlichen Farbe. Ein Weißherbst enthält nur eine Rebsorte, während in einem Roséwein auch mehrere Rebsorten zu einer Cuvée verschmelzen. Vor allem die Rebsorten Portugieser und Spätburgunder vinifizieren die deutschen Winzer gern zu einem Weißherbst.
Die Rebsorte, die Herstellungsmethode und vor allem die Maischestandzeit prägen Farbe und Geschmack eines deutschen Roséweins. Die Winzer bauen die Weine trocken, feinherb oder halbtrocken aus. Roséwein aus Deutschland schmeckt fruchtig nach Himbeere, Erdbeere, Johannisbeere und Kirsche. Aromatisch und süffig, oft mit mineralischen Akzenten, macht ein Roséwein aus Deutschland den Sommer zu einem Hochgenuss.
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