Grenache Roséwein kaufen und die frische Seite der Rebsorte erleben
Weinliebhaber, die Grenache Roséwein kaufen, erfreuen sich an dem duftenden Bukett und der vollen Frucht der beliebten Rebsorte. Reinsortige Grenache Roséweine finden sich selten, aber im Verschnitt mit anderen Rebsorten wie Cinsault, Syrah, Mourvèdre, Clairette oder Vermentino bringt der rosafarbene Wein die Zungen der Genießer zum Tanzen.
Inhaltsverzeichnis
Grenache Roséwein – eine Spanierin im französischen Kleid
Die Rebsorte Grenache stammt ursprünglich aus Spanien. Hier trägt sie den Namen Garnacha. Die größten Anbauflächen finden sich aber in Frankreich. Die französischen Winzer erkannten das Potenzial der roten Rebsorte für herausragenden Rotweine wie den Châteauneuf-du-Pape. Doch auch Roséwein aus Grenache Noir, wie die Franzosen die Rebsorte korrekt bezeichnen, erlebte in den vergangenen Jahrzehnten einen großen Aufschwung. Grenache Roséwein kommt vor allem aus der Provence und aus dem weitläufigen Gebiet entlang der Rhône.
Wie schmeckt Grenache Roséwein?
Roséweine aus Grenache aus der Provence funkeln häufig in einem zarten Lachsrosa im Glas. Zart und fruchtig überzeugen die Roséweine mit feinen Aromen von Himbeere und Erdbeere. Dazu gesellen sich muntere florale Noten, weißer Pfirsich, leichte Mineralien und oft etwas Minze. Je nachdem, welche anderen Rebsorten die Winzer in ihren Grenache Roséweinen verwenden, blitzen deren typische Aromen hervor.
Von der Rhône und vor allem aus der Appellation Tavel an der südlichen Rhône stammen aber auch sehr kräftige granatrote Roséweine aus Grenache.
Wozu passt Grenache Roséwein?
Grenache Roséwein ist ein idealer Begleiter an einem lauen Sommerabend auf der Terrasse. Die charmanten Tropfen machen auch auf festlichen Anlässen eine gute Figur. Bei Tisch überzeugen sie als Aperitif und bereiten die Zungen perfekt auf die folgenden Genüsse vor.
Wer den Grenache Roséwein zum Essen genießt, legt sich Bruschetta, fein frittierte Gemüse und Zucchiniblüten oder gratinierten Ziegenkäse mit Salat auf den Teller. Kräftigere Roséweine aus Grenache passen auch hervorragend zu leichten Fleischgerichten und einer Bouillabaisse.
Grenache Roséwein perfekt serviert
Grenache Roséwein entwickelt sein feines Bukett und seinen herrlichen Geschmack am besten gekühlt. Eine Trinktemperatur zwischen sieben und zwölf Grad Celsius ist ideal. Der Roséwein fühlt sich in einem tulpenförmigen Glas, welches sich nach oben verengt am wohlsten. So gelangen die feinen Aromen wunderbar konzentriert in die Nase und auf die Zungenspitze. Ein langer Stiel sorgt dafür, dass der Roséwein sich nicht so schnell erwärmt.
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