Der Laurel von Clos I Terrasses zeigt sich in dunklem Purpur mit violettem Reflexen und opakem Kern. Vielschichtig und trotz seiner Jugend sehr großzügig offenbart er sich der Nase. Sein Bukett erinnert an Blaubeere, Schwarzkirsche, Trockenfrucht und Orangenzeste. Dazu kommen feine Würze, Schwarzer Tee, Kakao sowie florale Nuancen. Im Geschmack weckt er schon früh die Lust auf Genuss. Komplex und fruchtig tapeziert die Cuvée aus dem Priorat den Gaumen. Das kraftvolle Tannin fügt sich gekonnt in die gute Struktur. Dichte und Länge machen Wünsche wahr. Zeit und Luft bringen die Kraft zu einem harmonischen Ausdruck. Empfehlenswert ist es, ihn rechtzeitig vor Genuss zu öffnen und zu dekantieren. Gerne kann er noch temperiert im Keller lagern. Passt als Solist aber auch zur zartgeräucherten Entenbrust, reifem Hartkäse und zu Schmorbraten mit gedünstetem Rosenkohl und Kartoffelgratin.
Die Inhaberin Daphne Glorian gehört zu den großen Namen im Priorat wie Alvaro Palacios und Rene Barbier. Ihr war bereits 1989 das gewaltige Potenzial der Region bewusst. Als ein Art Pionierin erwarb sie ihre erste kleine Parzelle. Schon 2004 war sie wieder eine der Ersten im Priorat, die ihre Weinberge biodynamisch bewirtschaftete. Aber auch im Keller tüftelt sie ständig daran, die Qualität zu steigern. Seit einigen Jahren vergären die Weine in Beton und Amphoren. Zwar steht der Laurel etwas im Schatten des Clos Erasmus, dennoch ist auch der Zweitwein erstklassig.
Der Wein-Rarität Clos I Terrasses Laurel ist deutlich die Nähe zum großen Bruder Clos Erasmus anzumerken. Robert Parker Wine Advocate adelte bereits zweimal diesen Wein aus dem Priorat mit magischen 100 von 100 Punkten. Der Laurel ist eine Cuvée aus siebzig Prozent Garnacha sowie je fünfzehn Anteile Syrah und Cabernet. Sie verschneiden die Weine von jüngeren Reben mit denen aus Fässern, welche sie eigentlich für den Clos Erasmus nominierten. Die einzelnen Maischen vergären sie spontan und temperaturkontrolliert mit heimischen Hefen teils in Eichenholzbottichen und teils in Betontanks. Der Ausbau über 18 Monate erfolgt bis zur finalen Cuvée teils in Holzfässern, in Barriques aus zweiter Belegung jeweils aus französischer Eiche, in Betongefäßen und Tonamphoren. Das Ergebnis ist ein Spitzen–Priorat.
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