Der Name Peter Sisseck steht international für herausragenden Spitzenwein. Mit seinem berühmten Spanier Pingus feierte der Winzer bereits vor vielen Jahren Erfolge und präsentiert den Ausnahmewein bis heute mit Stolz. Auch der Flor de Pingus, einst als Zweitwein kreiert, bietet Spitzengenuss. Dem Ruf des Zweitweins ist er längst entwachsen. Peter Sisseck behandelt ihn seit 1995 mit demselben hohen Anspruch wie den Pingus.
Der Flor de Pingus präsentiert sich dem Auge in einem tiefdunklen Kirschrot mit purpurnem Kern. Rubinfarbene Glanzlichter blitzen beim Schwenken auf. Im Bukett dann kommen Brombeere, Schwarzkirsche und Cassis zum Vorschein. Sie ebnen den Weg für mineralische Steinwürze, Lakritze und den Duft feuchten Betons nach Sommerregen.
Im Mund breitet sich beim Flor de Pingus ein mittelkräftiger Körper mit samtweicher Textur aus. Das Tannin ist so rund und voll, dass es die Struktur des Rotweins grandios prägt. Erneut finden sich auf der Zunge Waldfrucht und Stein. Die Nuancen bleiben subtil und elegant, keinesfalls schwer oder behäbig. Im Nachhall verabschiedet sich der Flor de Pingus mit Brombeere und Lakritze.
Der Flor de Pingus eignet sich hervorragend als Solist. Dieser Rotwein aus den Händen von Peter Sisseck bietet einen so komplexen Charakter, dass sich der ablenkungsfreie Genuss sogar empfiehlt. Wer ihn später zu einem Menü serviert, wählt gehobene Speisen, die zum Charakter des Weins passen: Frische Oliven, Paella, Krebsfleischkroketten oder Rinderfilet vom Grill. In jedem Fall handelt es sich um einen Rotwein für gehobene und anspruchsvolle Runden.
Als er Flor de Pingus kreierte, verfolgte Peter Sisseck das Ziel, Reben von großen Terroirs eine Bühne zu schenken und der biodynamischen Landwirtschaft treu zu bleiben. Der erste Jahrgang gilt als beinahe vollständig verschollen, denn er sank 1998 gemeinsam mit einem Containerschiff auf den Grund des Nordatlantiks. 1996, der Folgejahrgang, brachte den großen Durchbruch. Seitdem gilt auch Flor de Pingus als meisterhaftes Beispiel für Sissecks Talent.
Die Trauben für den Flor de Pingus stammen aus La Horra. Hier gedeihen sie auf rund zwanzig Hektar Fläche an 25 bis 50 Jahre alten Reben. Die streng selektierten, hocharomatischen Trauben presst Sisseck sanft und vergärt den Most anschließen in Stahltanks. Siebzig Prozent des Weins erfahren die malolaktische Gärung in Barriques, dreißig Prozent in Stahl. Insgesamt reift der Flor de Pingus zwischen 18 und 24 Monate in Eichenholz, wobei sieben von zehn Fässern gebraucht sind und so einen dezenten Einfluss auf den Wein haben.
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