Das Weingut Poggio Lauro liegt im kleinen Dörfchen Cetona umrahmt von der idyllischen Landschaft der Toskana. Hier kultiviert die Familie Barbanera bereits seit vielen Jahren Reben und bewirtschaftet die eigenen Weinberge naturnah. Schon 1938 gründeten sie ihr Gut, in dem heute außergewöhnliche Weine wie der Poggio Lauro Sir Passo Toscana Rosso entstehen.
Der Poggio Lauro Sir Passo Toscana Rosso begeistert das Auge mit seinem rubinroten Kleid, welches einen tiefpurpurnen Kern offenbart. Im Bukett zeigen sich Nuancen von Schwarzkirsche, Brombeere, Himbeere und Cassis. Ein Hauch Waldfruchtkonfitüre rundet den ersten Eindruck gemeinsam mit Vanille und balsamischer Würze ab.
Über die Lippen gleitet der Poggio Lauro Sir Passo Toscana Rosso buchstäblich wie feinste Seide. Auf der Zunge tragen reife Brombeere und Himbeere den ausdrucksstarken Körper. Knackige Blaubeere schenkt dem Wein eine elegante und nicht zu schwere Natur. Das elegante Tannin ist perfekt in die Struktur eingebunden. Im Nachhall verabschiedet sich der Sir Passo langsam und mit fruchtigem Kirschduft.
Ein klassischer Toskaner aus zwei beliebten Rotweinreben kommt bei Tisch immer dann richtig, wenn es mediterran zugeht. Der Poggio Lauro Sir Passo Toscana Rosso passt zu Orecchiette in Salbeibutter, Tortellini mit Hackbällchen, luftgetrocknetem Schinken und gehobeltem Grana Padano. Dank seines zugänglichen Charakters eignet sich der Wein sehr gut als Begleiter für gehobenen Alltagsgenuss und verleiht auch festlichen Abenden einen stilvollen Rahmen.
Eigentlich bedeutet „sirpasso“ im toskanischen Dialekt „sehr trocken“. Auf diesen Wein jedoch trifft das geschmacklich nicht zu. Vielmehr gemeint ist mit „sirpasso“ das besondere Verfahren, bei dem die Trauben vor der Gärung leicht antrocknen. Dieser Prozess dauert zwischen zehn und fünfzehn Tagen. Zu achtzig Prozent besteht der Poggio Lauro Sir Passo Toscana Rosso aus Sangiovese, zu zwanzig Prozent aus Merlot aus dem Maremma-Gebiet an der Westküste der Toskana.
Die Winzer trennen die Beeren von den Stielen und quetschen sie leicht an. Anschließend gärt der Poggio Lauro Sir Passo Toscana Rosso zunächst acht bis zehn Tage in Edelstahl auf der Maische. Die postfermentative Mazeration auf dem Trester dauert zwei bis drei Tage. Erst in der zweiten Phase geben die Winzer die getrockneten, leicht gequetschten Beeren in den Wein. Hierauf folgen eine zweite Gärung für circa drei bis fünf Tage und der biologische Säureabbau. Das Ergebnis ist ein fruchtiger Wein mit delikater Restsüße.
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