Der Riserva des Brunello di Montalcino Le Lucére hüllt sich in ein mitteldichtes Purpur mit violettem Rand. Die Nase flutet ein Strom diverser Nuancen, von Brombeere, Kirsche, Pflaume, Feigenkonfitüre bis zu Trockenfrucht. Feiner Würze, gedünsteten Kräuter, etwas Schokolade und feine Röstaromen flankieren den fruchtigen Teil des Aromas. An den Gaumen schmiegt sich der Sangiovese elegant und weich. Die schön abgestimmte Kombination von Frucht, Würze und dem zarten Kuss von Eichenholz setzt einen Höhepunkt. Üppige, vollmundige Eindrücke erfüllen den Mundraum. Struktur, Dichte und Tiefe sind grandios. Neben den geschmeidigen Tanninen überzeugt das lange und intensive Finale mit feinsten Röstnoten im Nachhall. Ist bereits jetzt ein Genussgarant mit gewaltigem Lagerpotentia
Der Brunello ist die toskanische Antwort auf den Barolo aus dem Piemont. Als Riserva setzt er nochmal eine Krone auf die außergewöhnlich Qualität des Sangiovese. Er bewegt sich auf internationalem Parkett rund um den Globus. Auf den Weinkarten von Opernhäusern bis zu Haubenrestaurants in Weltmetropolen ist er zu Hause für Spitzenpreise. Zum Glück geht es auch bedeutend günstiger. Die Kirsche setzt der Le Lucère Riserva auf die Torte. Er begeistert anspruchsvolle Weinliebhaber und noch anspruchsvollere Kritiker gleichermaßen.
In einem der schönsten Landstriche in der Toskana liegt das Weingut San Filippo inmitten der „magischen” Weinberge, der Geburtsstätte des Le Lucére. Nichts überlassen sie dem Zufall. Nur die besten Trauben lesen sie selektiv Mitte Oktober. In Edelstahltanks beginnt die Kaltmazeration bei zehn Grad Celsius für drei Tage. Ziel ist es, möglichst viele Primäraromen aus den Traubenschalen zu gewinnen. Inerte, sauerstofffreie Bedingungen schützen vor Oxidation. Es folgt die warme Mazeration für zehn Tage bei knapp dreißig Grad Celsius. Dies ist entscheidend für die gute Farbausbeute. Regelmäßig wälzen sie den Tresterhut um, um den Kontakt mit dem Saft zu intensivieren. Die alkoholische Gärung dauert reichlich zwei Wochen. Der biologische Säureabbau findet in Zementbehältern statt und macht den Riserva samtig. Für 34 Monate bauen sie ihn aus teils in Barriquefässern, teils in größeren Holzfässern. Sie füllen den Wein alle vier Monate um und verschneiden die Inhalte der Fässer untereinander. Als weitere Reifezeit bekommt er sechzehn Monate in der Flasche.
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