Der San Marzano Lamadoro Primitivo hat eine intensive violette Farbe. Vielschichtige Aromen reifer Früchte prägen sein kräftiges Bukett. Brombeeren, Pflaumen und Kirschen lassen sich in der Nase deutlich wahrnehmen. Beim zweiten Schnuppern kommen leichte Noten von Zimt und Vanille zum Vorschein. Am Gaumen ist der Wein einfach rund und harmonisch. Alle Komponenten finden harmonisch zusammen. Da sind viel reife Frucht und ausreichend Frische, die den Lamadoro schön saftig machen und zum Weitertrinken einladen. Sein mittlerer bis voller Körper sorgt für einen schönen Trinkfluss.
So macht der San Marzano Lamadoro Primitivo zu jeder Gelegenheit eine gute Figur. Ideal zur italienischen Küche mit Pizza und Pasta oder zur Party mit herzhaften Gerichten vom Grill.
Es war das Jahr 1962, als neunzehn Winzer in der kleinen Gemeinde San Marzano den Traum vom eigenen Wein hatten. Sie wollten ihre Trauben nicht mehr verkaufen, sondern das Zepter in die eigene Hand nehmen. Auf einem Sommerfest brachte ein katholischer Priester sie zusammen und ermutigte die Männer in ihrem Tun. Sie gründeten die Cantine San Marzano und der Erfolg kam schnell. Der Kellerei wuchs und wuchs, wurde zu einem echten Wirtschaftsmotor im sonst eher schwachen Süden von Italien. Heute ist Marzano einer der größten Erzeuger in Apulien. Ihre Weine räumen einen Preis nach dem anderen ab.
Basis für den Erfolg sind heimische Trauben wie die Sorte Primitivo. Im sonnigen und heißen Klima in der Region wächst sie besonders gut. Die Hitze hält Schädlinge fern und begünstigt naturnahen Weinbau bei San Marzano. Die Rebstöcke wurzeln in kargen Böden. Das führt zu einer natürlichen Reduktion des Ertrags und lässt Trauben von hoher Qualität wachsen. Ihren Namen verdankt die Primitivo-Traube der frühen Reife (primo = der Erste), die sie bereits Anfang September mit kraftvoller Konzentration erreicht. Eine Eigenschaft, die sich ganz toll im San Marzano Lamadoro Primitivo wiederfindet.
Der Wein begeistert mit seinem natürlichen und intensiven Fruchtaroma. Weinmacher Mario Ercolino verzichtet ganz bewusst auf den Einsatz Holz. Er baut seinen Lamadoro im Edelstahltank aus und bringt so das Aroma des Primitivo sowie das Terroir Apuliens unverfälscht in die Flasche. Am besten gleich eine öffnen und einschenken. Seine intensive Farbe ist ein Versprechen, das Geruch und Geschmack erfüllen. Aromen reifer dunkler Früchte in der Nase. Voll und weich im Mund mit wenig Säure und Tannin sowie moderatem Alkohol. Das kommt einfach gut an. Der Lamadoro ist eine runde Sache und macht zu jeder Gelegenheit eine gute Figur.
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