Der San Silvestro Barolo Serra dei Turchi zeigt sich in einem dichten Rubinrot mit leicht ziegelrotem Rand. Das Aroma ist sehr pikant. Noten von feiner Würze wie Nelke, Piment, Röstnoten und getrocknete Lavendel erschnuppert die Nase. Dazu kommen Brombeere, Pflaume, balsamische sowie ätherische Nuancen und Mokka. Über die Lippen kommt der Nebbiolo saftig und stoffig mit einem angenehmen Mundgefühl. Die polierten Tannine fügen sich gekonnt in die gute Struktur. Er hat eine mittlere Dichte und überzeugt mit einer schönen Kombination von Frucht, Würze und Eichenholz. Sein Finale ist ausreichend lang. Er passt gut zu kräftigen, würzigen Speisen, zu Kalbshaxe und reifem Käse.
Der Barolo Serra dei Turchi aus der gleichnamigen Einzellage ist ein würziger, satter Rotwein aus Piemont. Die Parzellen aus dem Hause San Silvestro befinden sich auf der östlichen Seite der Gemeinde La Morra. Auf durchschnittlich von 230 Metern Höhe über dem Meeresspiegel finden die Nebbiolo–Trauben ausgezeichnete Verhältnisse für eine gesunde und vollkommene Reife. Im Weingut mazerieren sie die Maische für zwölf Tage auf den Schalen. Unter kontrollierter Temperatur vergären sie diese mit einem Gewinn an Farbe und Aroma. Es folgt eine lange Reifephase in Fässern aus slawonischer Eiche. So entsteht ein intensiver Wein, der reich an fruchtigen und würzigen Nuancen ist.
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von Silkes Weinkeller
Oh du Barolo! Nebbiolo, die Rebsorte im Barolo, ist einer meiner Lieblingssorten. Sie stimmt mich immer fröhlich. Zu Recht wird Nebbiolo „Königin des Rotweines“ genannt.
Den Wein habe ich zwei Tage hintereinander zum Steak genossen. Mir fiel auf, dass der Barolo Serra dei Turchi am zweiten Tag noch besser schmeckte. Schade, dass wir die Flasche bereits am ersten Abend halb leer getrunken haben. Ob der Wein am dritten Tag noch besser schmeckt, muss ich mal mit einer weiteren Flasche probieren.