- Aus der berühmtesten Weinlage der Nahe
- Elegante Riesling–Opulenz
- Alte Reben - Traubenselektion
Riesling–Opulenz in voller Pracht
Der trockene Riesling Magnus aus der Lage Niederhäuser Hermannshöhle von Jakob Schneider hüllt sich in ein strahlendes Gelb mit grünem Schimmer. Bereits in der Nase ist er sehr verheißungsvoll. Aprikose, Pfirsich wechseln sich ab mit Mandarine und Orangenzeste. Dazu kommt eine feine Kräuterwürze, mineralischen Komponenten und rauchige Anklänge. Der Gaumen erfüllt die geweckte Erwartung aus dem Duft mühelos. Im Mund ist der Magnus frisch, rassig und lebhaft mit knackiger, gut eingebundener Säure. Daraus und aus der bemerkenswerten Komplexität leitet sich ein langes Genusspotential ab. Krönt seinen exzellenten Gesamteindruck mit einem betörenden mineralischen Nachhall.
Superlative aus der bekanntesten Weinlage an der Nahe
Bereits 1904 klassifizierten Fachleute die Niederhäuser Hermannshöhle als beste Lage an der Nahe. Die Weine genießen seitdem Weltruf und sind die höchstbewerteten von der Nahe. Der Riesling Magnus hat bei Jakob Schneider eine Ausnahmestellung unter den trockenen Weinen. Die Rebstöcke wachsen privilegiert auf Trockenmauer–Terrassen mit einem speziellen Mikroklima. Der steinige Untergrund mit vulkanischem Ursprung sorgt später für die spannende rauchige Komponente im Wein. Magnus bedeutet im Lateinischen „Groß”. Es ist ein Hinweis darauf, dass die Trauben von den ältesten Rebstöcken stammen. Außerdem selektierte das Weingut die Trauben nochmal auf die allerbesten.
Kurzer Schalenkontakt für aromatische Vielfalt
Die Lese erfolgt spät von Hand. In der Traubenannahme trennen sie die Beeren von den Stielen. In der Presse bekommt die Maische einen kurzen Schalenkontakt. Das gibt zusätzlich Aroma. Die Fermentation erfolgt im großen Holzfass. Auf der Feinhefe bleiben der Magnus danach einige Zeit im Edelstahltank. Er kombiniert perfekt mineralische Komplexität mit der Nuancenvielfalt der Rieslingfrucht. Knackige Säure und viel Extrakt sorgen für großes Reifepotential.
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