Robert Weil Kiedrich Gräfenberg Riesling Spätlese 2022

• Lesegut aus Spitzenlage
• Schonende Kellerphilosophie
• Hohes Lagerpotenzial

Dr. Robert Weil gründete das Weingut Robert Weil bereits im Jahre 1875. Heute steht mit Wilhelm Weil die vierte Generation der Winzerfamilie in Weinberg und Keller. Die Weinberge, welche zum Teil schon seit 1867 im Besitz der Winzer sind, stehen heute ausschließlich unter Rieslingreben. Der Robert Weil Kiedrich Gräfenberg Riesling Spätlese stammt aus einer historischen Spitzenlage und besitzt exklusiven Charme.

Goldener Spitzenriesling mit feinem Bukett

Farblich verwöhnt die Spätlese von Wilhelm Weil das Auge mit einem warm schimmernden Goldton. Weißgoldene Reflexe blitzen auf und verleihen dem Riesling ein lebendiges Äußeres. Im Bukett entdeckt die Nase Noten von Pfirsich, Zitruszeste und etwas kandierter Aprikose. Mineralische Würze umgibt die Frucht und führt dem Genießer die hochklassige Lage vor.

Der Robert Weil Kiedrich Gräfenberg Riesling Spätlese am Gaumen

Der Robert Weil Kiedrich Gräfenberg Riesling Spätlese gleitet mit cremigem Schmelz und fülliger Textur über die Lippen. Der edelsüße Charakter des Weißweins schmeichelt der Zunge und schafft viel Raum für reifen Tellerpfirsich gepaart mit Honigmelone. Zitrusfrucht sorgt gemeinsam mit knackig mineralischen Tönen für angenehmen Grip. Im Nachhall zeigt der steinige und fruchtige Robert Weil Kiedrich Gräfenberg Riesling Spätlese sich noch einmal präsent und klingt dann langsam ab.

Solo beeindruckend, bei Tisch nobel

Eine Spätlese wie der Robert Weil Kiedrich Gräfenberg Riesling Spätlese kommt zu exklusiven Anlässen genau richtig. Ein runder Geburtstag, das Weihnachtsfest oder auch ein Firmenjubiläum erfahren durch diesen Riesling besonderen Stil. Bei Tisch harmoniert er mit gebackener Forelle, Kalbsfilet in Weinschaumsauce und frisch gehobelten Spätzle an Champignon-Rahm. Auch zu Fruchttarte und frischem Zitronensorbet glänzt der Riesling. Wer ihn solo genießt, entdeckt seine Facetten auf die wohl anschaulichste Weise ganz ohne Ablenkung.

Wilhelm Weil extrahiert im Kiedrich Gräfenberg Riesling Spätlese das gesamte Potenzial der Rebe

Der Kiedricher Gräfenberg gilt schon seit vielen Jahrhunderten als besonders potenzialreich. Schon im zwölften Jahrhundert erwähnten die Rheingauer ihn in Dokumenten. Damals hieß die Lage noch „mons Rhingravii“, was Berg des Rheingrafen bedeutet.

Wilhelm Weil bewirtschaftet den Weinberg mit bis zu sechzig Prozent Steigung und steinigem Boden heute streng qualitätsorientiert. Er reduziert die Erträge beherzt und liest die Früchte ausschließlich von Hand. Nur die hochwertigsten Trauben gelangen in den Keller, wo der Robert Weil Kiedrich Gräfenberg Riesling Spätlese auf schonende Weise entsteht.