Trockener Weißwein macht solo und auch als Begleiter zu feinen Speisen Spaß. Ob fruchtig oder mineralisch, jeder Genießer findet hier den passenden Tropfen.
weiterlesenTrockener Weißwein hat viele Liebhaber. Auf der ganzen Welt produzieren Winzer die feinen Tropfen, die strohgelb bis goldgelb in den Gläsern funkeln. Ein trockener Weißwein passt zu vielen Anlässen. Er ist mit seinem fruchtigen Geschmack, seinem mineralischen Hauch und seinen frischen knackigen Aromen ein perfekter Begleiter beim Essen.
Auch solo macht ein trockener Weißwein dem Genießer viel Spaß. Die Auswahl an trockenem Weißwein aus Deutschlands, Spanien, Frankreich und vielen anderen Ländern der Welt ist riesengroß. Da findet jeder Weinliebhaber seinen Lieblingstropfen.
Es klingt schon seltsam, dass ein Getränk „trocken“ schmeckt. Die Winzer nennen einen Weißwein trocken, weil der Alkohol Wasser entzieht und einen Wein somit trocknet. Trockener Weißwein besitzt einen geringen Anteil an Restzucker. Maximal vier Gramm Restzucker pro Liter kennzeichnen einen trockenen Weißwein.
Auch bis zu neun Gramm Restsüße pro Liter erlauben noch die Bezeichnung Weißwein trocken, wenn der Säuregehalt des Weines zwei Gramm je Liter geringer als der Restzuckergehalt nicht überschreitet. Weine mit einem Restzuckergehalt über vier Gramm tragen die Bezeichnung halbtrocken. Die internationalen Bezeichnungen für einen trockenen Wein, egal ob Rotwein oder Weißwein lauten:
Ein guter Weißwein liegt immer im Auge, besser am Gaumen des Genießers. Ob ein Weißwein trocken, halbtrocken, lieblich oder süffig und süß im Glas landet, liegt ganz am persönlichen Geschmack. Ob ein Weißwein dezent und elegant, frisch, rassig oder würzig mit betonter Säure im Glas schimmert, liegt nicht nur am Restzuckergehalt, sondern auch am subjektiven Empfinden.
Ein trockener Weißwein aus den Rebsorten Müller-Thurgau oder Silvaner hält sich am Gaumen zurück. Ein trockener Weißwein aus besonders spät geernteten Trauben (Spätlese) besitzt nur eine geringe Säure und besticht am Gaumen mit rosinierten Früchten, feinen Nuancen von Honig und stets ein Hauch Karamell. Beide sind aber dennoch trockene Weißweine.
Trockener Weißwein besitzt also zusätzlich zu seinem frischen und fruchtigen Charakter verschiedene Geschmackausprägungen, die durch das Säure-Süße-Spiel eine wunderbare Vielfalt auf die Zungen der Genießer bringen.
Guter trockener Weißwein ist ein Alleskönner. Er macht als Solist in einer gemütlichen Runde mit Freunden eine gute Figur und gekühlt frischt er einen warmen Sommerabend im Garten auf. Vor allem aber schmeckt ein trockener Weißwein zum Essen.
Der trockene Weiße harmoniert je nach Sorte mit vielen verschiedenen Gerichten: Chardonnay passt hervorragend zu Marisco (Meeresfrüchten), geräuchertem Fisch und Geflügel. Weißer und grauer Burgunder als Harmonieträger passen gut zu hellem Fleisch. Riesling geht immer, vor allem aber hat er auch genug Kraft, um scharfen asiatischen Speisen Paroli zu bieten. Der Klassiker zum Spargel ist der Grüne Veltiner oder der Silvaner. Aber auch Weiß- und Grauburgunder passen hervorragend zu dem königlichen Gemüse.
Steht ein deftiger Braten oder ein Wild auf dem Tisch, passen Rotweine wie ein Spätburgunder, ein Merlot oder ein Chianti aber besser als ein Weißwein.
Wie ein trockener Weißwein schmeckt, hängt vom subjektiven Geschmacksempfinden, der Balance zwischen Alkoholgehalt, Säure und Restzuckergehalt, und vor allem von der Rebsorte ab. Ein trockener Weißwein aus Chardonnay-Trauben besticht durch seine Frische von Apfel, Melone und Zitrus. Trockener Weißwein aus Grauburgunder trägt herrliche Noten von Birne, Ananas, Nuss und Trockenobst in sich.
Hinzu kommen die verschiedenen heimischen Rebsorten der Weinländer der Welt. Garganega für den berühmten Soave aus Venetien, Grecanico, Inzolia oder Grillo aus Sizilien, Gutedel aus Frankreich und der Schweiz (hier Chasselas und im Wallis Fendant genannt) oder Viognier von der Rhône sind nur einige der typischen regionalen Rebsorten, aus denen die Weinbauern exzellente trockene weiße Tropfen vinifizieren.
Weißwein liebt es kühler als ein Rotwein. Leichte Weißweine schmecken bei sechs bis acht Grad Celsius am besten, Weißweine mit einem kräftigen Körper munden bei zwölf Grad Celsius besonders gut.
Nicht zuletzt stellt sich aber beim Weingenuss auch immer die Frage nach den Kalorien und den Kohlenhydraten im trockenen Weißwein. Hier steht der trockene Weißwein im Vergleich zu anderen Ausbaustufen und zum Rotwein oder Champagner richtig gut da.
Im Schnitt enthält ein Glas trockener Weißwein 72 Kilokalorien. Pro einhundert Milliliter finden sich nur 0,1 Gramm Kohlenhydrate im trockenen Weißwein. Im Vergleich dazu enthält halbtrockener Weißwein wie auch Rotwein rund 2,6 Gramm Kohlenhydrate.
Trockenen Weißwein keltern die Weinbauern aus weißen Trauben. Nach der Lese beginnt die Weißweinherstellung mit dem Maischen. Danach keltern die Winzer den Wein und bringen ihn zum Gären. Genau bei dieser Stufe des Vinifizierens entscheidet sich, ob ein Weißwein trocken, halbtrocken oder lieblich auf die Flasche kommt. Unterbrechen die Winzer die Gärung vorzeitig, entsteht süßer, lieblicher oder halbtrockener Weißwein. Läuft die Gärung vollständig ab, entsteht trockener Weißwein.
Der Begriff feinherb führt oft zu Verwirrungen beim Weißwein-Kaufen. Feinherb ist keine offizielle Bezeichnung wie trocken, lieblich oder halbtrocken. Feinherbe Weißweine sind keine trockenen Weißweine. Mit einem Restzuckergehalt von fünfzehn bis fünfundzwanzig Gramm bewegen sich die feinherben Weißweine eher im Bereich der halbtrockenen bis lieblichen Ausbaustufen. Von der Bezeichnung als feinherbe Weine versprechen sich die Winzer und Weingüter einen besseren Abverkauf als mit der Bezeichnung halbtrocken oder lieblich.
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