Vina Gravonia Blanco Crianza 2016

• Charakterwein mit Terroirprägung
• Vier Jahre im Holz gereift
• Einzigartig im Geschmack

Großes Weißweinkino aus Rioja

In einem zarten Gelbgold zeigt sich der Viña Gravonia Blanco Crianza dem Auge. Der Wein bietet ein außergewöhnliches und intensives Bukett. Vielschichtig offeriert er Zitrusfrucht, nussige Anklänge, Backaroma und Trockenblumen. Dazu kommen verschiedene Lageraromen wie Röstnoten, Vanille, Petrolnuancen. Über die Lippen kommt dieser einhundertprozentige Viura frisch und aromatisch mit einem geschmeidigen Mundgefühl. Er zeigt ein gutes Süße–Säure–Spiel und eine gute Länge. Der Gravonia Blanco Crianza klingt mit einem ganz feinen Ausdruck und einem leicht mineralischen Nachhall aus. Der Crianza harmoniert mit gegrilltem Fisch, aber auch mit Kabeljau „al pil-pil” (in Olivenöl pochiert), Kabeljau „à la Riojana” (mit Pfeffer und Tomate), Fischeintopf „Marmitako”, mit Meeresfrüchterisotto, gebratenen oder marinierten Geflügelgerichten, Nudeln sautiert mit Austernpilzen oder Meeresfrüchten und Hartkäse.

Ungewöhnlicher Weißwein für Liebhaber

Dies ist ein außergewöhnlicher Weißwein aus Rioja von R Lopez de Heredia. Es ist ein Charakterwein, den das Terroir auf einzigartige Weise prägt. Die Viura–Trauben für den Viña Gravonia Blanco Crianza wachsen auf kargen und steinigen Böden. Dort müssen die durchschnittlich 45 Jahre alten Reben tief wurzeln. Dies ergibt Trauben mit einem ausgewogenen Charakter und voller Kraft. 24 Hektar liegen nur zweihundert Meter von der Bodega entfernt. Der etwas höhere Anteil an Lehm eignet sich gut für diesen rätselhaften, besonderen Stil, welcher ihn so begehrt macht.

In hundertjährigen Eichenfässern fermentiert

Die Maische vergärt in alten, hundertjährigen Holzfässern aus amerikanischer Eiche. Vier volle Jahre reifte er dann Fässern mit einem Alter von acht bis zwölf Jahren. Dies verlängert das Genusspotenzial auf bis zu fünfzehn Jahre nach der Lese. Außerdem förderte der lange Ausbau positive Attribute wie Vielschichtigkeit und Komplexität. Zweimal im Jahr füllen sie den Wein um. Traditionell schönen sie ihn mit Eiklar für den seidigen Ausdruck. Ungefiltert kommt er in die Flasche, um seinen urtümlichen Charakter zu bewahren.