Heute hat uns Heike zehn Fragen im Mitarbeiterinterview beantwortet. Sie ist bei Silkes Weinkeller in den Bereichen Kundenbetreuung und Auftragsbearbeitung beschäftigt und hat wie ihre Kollegen ein Faible für guten Wein.
Warum machst Du den Job, den Du machst?
Weil ich es kann. Weil es genau das ist, was ich machen will. Ich mag mein Team und meine Kollegen. Ich mag es, mich jeden Tag neuen Herausforderungen zu stellen und genau das habe ich hier. Und es sind wirklich täglich neue Themen, mit denen ich mich beschäftige.
In drei Worten: Was ist Deine Aufgabe bei Silkes Weinkeller?
Weinberaterin, Feuerwehr, Ersthelferin
Welchen Beruf haben sich Deine Eltern für Dich vorgestellt?
Sie haben sich einen Beruf für mich vorgestellt, in dem ich glücklich bin und der mich ausfüllt. Meine Mutter (ehemalige Abteilungsleiterin im Einzelhandel) sagte mir einmal nach einem harten Tag auf der Arbeit: „Du darfst alles machen, aber du darfst keine Verkäuferin werden!“
Welches Weinland findest du besonders spannend und warum?
Meine Lieblingsrotweine kommen in der Regel aus Italien. Diese sind voller Beerenfrucht und haben einen leichten Hauch von Restsüße – dies darf aber nicht zu ausgeprägt sein. Beim Weißwein ist es ähnlich, dort bevorzuge ich auf jeden Fall alles mit wenig Säure, gerne trocken aber mit viel Frucht. Restsüße mag ich bei Weißweinen nicht so gerne. Welchen Winzer ich aus Deutschland toll finde, ist Manz. Auch mit etwas Restsüße im Secco oder etwas Spritzigkeit in seinen anderen Weißweinen.
Was macht für Dich einen Wein zu einem guten Wein?
Wenn er mir schmeckt.
Welchen Wein würdest Du als Geschenk empfehlen?
Ich würde immer die bestmögliche Qualität mit höchsten Genusserlebnis je nach Geschenkpreissegment empfehlen. Ein Gesamtpaket aus Preis, Geschmack, Qualität und Optik.
Was gefällt Dir am besten an Deiner Arbeit bei Silkes Weinkeller?
Ich finde es gut, dass ich wirklich jede halbe Stunde eine neue Aufgabe habe, ein neues Problem, das es zu lösen gibt, eine Herausforderung, der ich mich stellen kann. Ich mag es sehr, mich mit verschiedenen und neuen Themen zu beschäftigen. Gerade der Wechsel zwischen dem Kundenkontakt und der Büroarbeit rundet das ab. Und natürlich das ganze Thema Wein, bei dem es immer etwas Neues zu entdecken gibt.
Ein gutes Glas Wein braucht zur Begleitung…
…gemütliches Ambiente, gute Freunde, gutes Essen – am besten in Kombination. Und natürlich die nötige Zeit zum Genießen. Hektik geht da gar nicht.
Wie bist Du zu Silkes Weinkeller gekommen?
Eher durch Zufall. Mein Berater beim Jobcenter hat mich auf die Stelle aufmerksam gemacht. Das ging dann ganz schnell. Ich habe mich beworben und „zack“ war ich da. Ich hatte abends um 9 Uhr ein Vorstellungsgespräch. Das war ganz gut, weil ich tagsüber sehr beschäftigt war. Ich war vor dem Termin noch beim Blutspenden, bei meinen Eltern, im Möbelladen, Haare färben und dann bei Silkes Weinkeller. Am nächsten Tag um 8:30 habe ich angefangen hier zu arbeiten.
Hast Du eine lustige Anekdote aus Deinem Berufsalltag?
Klar bringt mich der ein oder andere Kundenwunsch mal zum Schmunzeln. Gerade bei den spanischen und italienischen Weinnamen kommen manchmal lustige Sachen raus. Im Team ist es jeden Tag lustig und wir bekommen auch alles mit einem herzlichen Lachen geradegebogen.
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Wein entdeckte sie während ihrer Ausbildung zur Restaurantfachfrau für sich. Danach bildete sie sich weiter und arbeitete auf Weingütern in Europa und Übersee. Im stationären Handel kaufte und verkaufte sie viele Jahre Wein, sie moderierte Seminare und beriet Kunden. Die Sommelière liebt Weine, die anregen, gegen den braven Geschmack bürsten und für Gesprächsstoff sorgen.