Mitten im Frühling bereichert der Spargel in seiner hellen und grünen Form den Speiseplan vieler Menschen. Dabei lässt er sich nicht nur klassisch mit Sauce Hollandaise servieren, sondern auch als Salat mit mediterranen Nuancen. Schnell zubereitet bildet dieser Spargelsalat zusammen mit dem passenden Wein ein Highlight beim Frühjahrsgrillen und während der ersten Stunden im Garten.
Inhaltsverzeichnis
Benötigt werden:
- 1 kg weißer oder grüner Spargel
- 1 gelbe Paprikaschote
- 250g Cherrytomaten
- 4 EL Olivenöl
- 1 rote Zwiebel
- 3 EL Balsamico
- 1 Handvoll Basilikumblätter
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 TL Honig
- 1 TL Senf
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Zunächst den Spargel mit einem Sparschäler von der Spitze her schälen und die holzigen Enden abschneiden. Anschließend kurz waschen und in etwa daumenlange Stücke schneiden.
- Wasser in einem Topf aufkochen lassen und den Spargel darin circa fünf Minuten kochen. Anschließend in einem Sieb abtropfen.
- Olivenöl, Balsamico, Honig, Senf, Salz und Pfeffer zu einem Salatdressing vermischen und beiseitestellen.
- Die Basilikumblätter in feine Streifen schneiden, die rote Zwiebel und die Paprikaschote würfeln, die Cherrytomaten vierteln. Alles mit der Marinade vermengen und die Knoblauchzehe hineinpressen.
- Den leicht gegarten Spargel in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten, bis er eine leicht gebräunte Oberfläche bekommt. Anschließend abkühlen lassen und mit den restlichen Zutaten vermengen.
- Mit Salz und frischem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Weinempfehlung zum mediterranen Spargelsalat
Dieser Spargelsalat hat eine frische und zeitgleich süßliche Tendenz. Aus diesem Grund passen zartfruchtige Weine mit moderater Säure sehr gut zu ihm. Empfehlenswert sind zu Salat aus Spargel frische Roséweine und Weißweine aus der Burgunderfamilie wie Chardonnay, Grauburgunder (Pinot Grigio, Pinot Gris) und Weißburgunder (Pinot Blanc, Pinot Bianco). Der Klassiker zu Spargel aber ist und bleibt ein Silvaner.
Grauburgunder
Chardonnay
Silvaner
Wein entdeckte sie während ihrer Ausbildung zur Restaurantfachfrau für sich. Danach bildete sie sich weiter und arbeitete auf Weingütern in Europa und Übersee. Im stationären Handel kaufte und verkaufte sie viele Jahre Wein, sie moderierte Seminare und beriet Kunden. Die Sommelière liebt Weine, die anregen, gegen den braven Geschmack bürsten und für Gesprächsstoff sorgen.