Trier fasziniert seine Besucher mit historischem Charme und antikem Flair. Zwischen Porta Nigra, Kaiserthermen und der lebhaften Innenstadt finden sich deshalb Jahr für Jahr zahllose Besucher aus aller Welt ein. Im Umland der Stadt liegt das Weinbaugebiet Mosel, weshalb Trier auch in genussvoller Hinsicht einen Besuch wert ist. Wer nach besonderen Momenten sucht, ist in den folgenden vier Weinbars in Trier goldrichtig.
Inhaltsverzeichnis
Ju zwölf Wein- und Gin-Bar
In der Palaststraße 12 lädt die Wein- und Gin-Bar „Ju zwölf“ zum Sitzen und Genießen ein. Nicht weit entfernt vom Markt ist die Bar ein gemütlicher und angenehm ruhiger Rückzugsort, an dem auch lange Abende herrlich kurzweilig gelingen. Kaboura und Marco Justinger führen das Lokal und bieten mit abwechslungsreicher Kulinarik alles, was das Genießerherz begehrt.
Ausgewählte Weine und Gin-Varianten stehen auf der Karte im Ju zwölf. Dazu gibt es aus der Küche der Bar facettenreiche Snacks und Flammkuchen. Was die Wein-Auswahl betrifft, so pflegt das Ju zwölf eine internationale Philosophie und hält entsprechend vielfältige Tropfen bereit. Von üppigem Rotwein bis hin zu schlankem Rosé ist an jeden Gaumen gedacht.
Weinwirtschaft Friedrich-Wilhelm
Ein historisches Kelterhaus mitten in Trier beherbergt die Weinwirtschaft Friedrich-Wilhelm. Wo früher die Weine des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums entstanden, kehren heute Freunde feinen Moselweins ein. Herrliche Weine aus der Region, insbesondere jene aus den Bischöflichen Weingütern und Rinke-Weine, stehen auf der Karte und locken Genießer an.
In der Küche sorgt Küchenchef Ali Boussi für abwechslungsreiche Weinbegleiter mit mediterranem und regionalem Charme. Bei gutem Wetter lädt die Weinwirtschaft zum Verweilen auf der Terrasse ein. Von hier aus genießen Gäste einen malerischen Blick auf die Innenstadt mit ihren historischen Gebäuden.
Das Weinhaus
In der Brückenstraße, nur wenige Meter vom Stadtzentrum entfernt, liegt mit dem Weinhaus eine beliebte Weinbar mit begrünter Terrasse und einem gemütlichen Rotweinzimmer. Die Wein-Auswahl in dieser Weinbar in Trier ist riesig und reicht von Rotweinen über Weißweine bis hin zu erlesenem Champagner. Otti Büsching, erfahrener Weinexperte und Genussenthusiast, gründete das Weinhaus Trier einst als Ort, an dem die Leidenschaft für guten Wein im Zentrum steht.
Sowohl Weinproben mit kleinen Snacks als auch gesellige Abende in Restaurant und Vinothek sind im Weinhaus Trier möglich. Auf der Karte stehen bevorzugt Weine aus den Regionen Ruwer, Saar und Mosel, Genießer finden jedoch ebenfalls überregionale Juwelen. Mitunter stammen die ausgewählten Weine aus interessanten Genussländern wie Portugal, Israel, Frankreich und Italien.
Die Mosel Weinbar Traben-Trarbach
Nicht in Trier direkt, sondern etwa fünfzig Autominuten nördlich der Stadt, finden Genießer in der Mosel Weinbar ein echtes Genussjuwel. Mehr als 200 Weine stehen hier auf der Weinkarte. Sie eröffnen Besuchern die gesamte Welt der Mosel-Stile von Naturbelassen über wenig Winzereinfluss bis hin zu klassisch ausgebauten Tropfen.
Zur professionellen Weinempfehlung gibt es kreative Küche mit internationalen Eindrücken aus Japan, Spanien und Peru. Die außergewöhnliche Kulinarik macht die Mosel Weinbar Traben-Trarbach zu einem begehrten Lokal, weshalb sich eine Reservierung empfiehlt. Gäste nehmen entweder im Inneren der Vinothek oder auf der Terrasse an der Moselpromenade mit Blick auf den Fluss Platz. Das Interieur der Weinbar ist gemütlich gehalten und lädt zum Verweilen in rustikalem Ambiente ein.
Fazit: Weinbars in Trier versüßen den Besuch
Ausgewählte Weine, Empfehlungen von Profis und stets passende kulinarische Köstlichkeiten dazu: die Weinbars in Trier begeistern auch anspruchsvollste Genießer. Es lohnt sich, hier an einem Wochenende in der Stadt einzukehren und den individuellen Blick der Gastronomen auf Genuss zu entdecken. Und sicherlich finden sich in den Weinbars auch die ein oder anderen Tropfen, die im Lager von Silkes Weinkeller schlummern. Perfekt für eine Fortsetzung des Genussurlaubs!
Wein entdeckte sie während ihrer Ausbildung zur Restaurantfachfrau für sich. Danach bildete sie sich weiter und arbeitete auf Weingütern in Europa und Übersee. Im stationären Handel kaufte und verkaufte sie viele Jahre Wein, sie moderierte Seminare und beriet Kunden. Die Sommelière liebt Weine, die anregen, gegen den braven Geschmack bürsten und für Gesprächsstoff sorgen.