Das Örtchen Cetona umrahmt viel Grün und kulturelle Schätzen der Toskana. Beschützt von den Höhen des Monte Cetona herrscht hier Weinromantik. Spielende Kinder naschen bei der Weinlese direkt vom Rebstock und die Familie kommt im Schatten von Olivenbäumen bis spät in den Abend hinein zusammen. Inmitten dieser Idylle gründeten die Barbaneras 1938 ihr Weingut Poggio Lauro. Das kleine Weingut wuchs im Schoße der Familie und gedieh an der Brust der Natur. Von Beginn an teilen sich Rebstöcke und Olivenbäume das mediterrane Klima und den Boden. Die Hänge des Hauses blicken gen Süden und Südwesten, was Rebsorten wie Sangiovese, Cabernet Sauvignon und Merlot mit Sonne verwöhnt.
Das Familienweingut Poggio Lauro entwuchs seinen Kinderschuhen schnell. Bald war der Weingutsname unter Liebhabern toskanischer Weine ein Geheimtipp, später ein fester Begriff in Kennerkreisen. Die Einflüsse von Lagen und Temperaturen formten Weine in Supertoskaner Manier. Der Wein Vecchiano gilt bis heute als Herzstück. Auch in seinen großen Brüdern Gran Vecchiano, Gran Vecciano Edizione Limitata und Sir Passo findet sich die Philosophie der Familie: Liebe zur Tradition und Lust auf Innovation.
Heute entscheiden Paolo und Marco Barbanera beim Weingut Poggio Lauro. Sie führen die Philosophie fort und bewahren das Ziel, hervorragenden Wein mit großem Respekt vor der Natur zu produzieren. Methoden aus den Anfängen vereinen sich mit Innovation und Rücksicht auf das ursprüngliche Potenzial des Weines. Die Rotweine reifen sowohl in Edelstahl als auch unter dem Einfluss von Eichenholz. Dies schafft ein harmonisches Gleichgewicht und lässt den Wein weder zu dominant, noch zu schwächlich wirken.
Poggio Lauro führt strenge Qualitätskontrollen durch und optimiert im Weinberg und Gut konsequent. Immer schon war die Toskana das Zuhause von Poggio Lauro. Hier gedieh der Sangiovese als bedeutendste Rebsorte des Weinguts, wuchsen die Kinder auf und hier vollzogen sich auch die Generationswechsel. Das aber hinderte die Familie nicht daran, weitere Teile Italiens zu erkunden. Mit der Rebsorte Primitivo entdeckten sie in Apulien einen weiteren Liebling und kreierten den Alchymia. Bei dem Gut, dessen Weine Kritiker verzaubern, gibt es keine preislichen Höhenflüge. Das Haus bietet italienischen Spitzenweine zu erschwinglichen Preisen. Und das gleich mehrfach.