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Schloss VAUX Schaumweine

Das Weingut ist ein renommiertes Spitzenhaus mit einer seit 1868 bestehenden Tradition.

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Schloss VAUX
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Die Sektmanufaktur Schloss Vaux blickt auf eine lange Geschichte zurück


Die Sektmanufaktur Schloss Vaux blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts legten die ersten Gründer das Fundament für das heute international bekannte Haus. Dass die ersten Schritte dabei an einem Ort erfolgten, der weit weg vom heutigen Zuhause des Unternehmens liegt, ist spannend und verdeutlicht die Reise der Sektenthusiasten. Inzwischen stehen die Vaux-Sekte für Spitzengenuss aus dem Rheingau.

Rheingau Panorama mit kleiner Kirche und dem Rhein, am Ufer kleines Örtchen

Die Anfänge liegen in Berlin

1868 gründeten die ersten Weinliebhaber Schloss Vaux in der heutigen Hauptstadt Berlin. Es dauerte nur wenige Jahre, bis sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, ihren Schwerpunkt in eine Region weit weg von der Stadt zu verlagern. Sie erwarben das Château Vaux gemeinsam mit seinen Weinbergen. Das Château in Metz unweit des Ufers der Mosel gehört damit zu den ersten deutschen Sekthäusern.

Rund vierzig Jahre dauerte es, bis Schloss Vaux erneut einen Umzug wagte. Der neue Lebensmittelpunkt der Sektmacher lag ab diesem Zeitpunkt in Eltville am Rhein. Diese Zeit war es auch, in der sich die Inhaber von Schloss Vaux dazu entscheiden, sich vollkommen auf den Sekt zu konzentrieren. Nach einem Eigentümerwechsel 1982 führte auch die neue Spitze diese Philosophie fort. Von 1998 bis 2021 führte Graf Nikolaus von Plettenberg das Haus, 2022 dann trat Christoph Graf an seine Stelle. Über sechzig Aktionäre sind heute interessiert an den Erfolgen der Sektmanufaktur.

Weinberge im Rheingau während des Sonnenuntergang

Eigene Weinberge liefern die Trauben seit 2014

Im Rheingau liegen die hauseigenen Weinberge von Schloss Vaux. Hier stehen rund sechs Hektar Fläche unter Riesling-Reben und ein Hektar bietet Spätburgunder-Reben ein Zuhause. Dass das Unternehmen über eigene Flächen verfügt, ist auch für die Verantwortlichen ein besonderer Fakt. So erklärte schon Nikolaus Graf von Plettenberg, dass es hierdurch gelingt, noch mehr Einfluss auf den Sekt und seine Qualität zu nehmen.

Auch bei Schloss Vaux entsteht Spitzenwein im Weinberg

Die Qualitätsphilosophie von Schloss Vaux beginnt bereits im Weinberg. Der winterliche Rebschnitt, das Ausbrechen im Frühling und eine sorgsame Pflege der Reben über die gesamte Vegetationsperiode hinweg gehören zu den Hauptaufgaben der Mitarbeiter. Die Traubenlese findet erst dann statt, wenn sich die Experten über den perfekten Zeitpunkt einig sind.

Und weil die eigenen Weinberge nicht genug Trauben für die hohe Nachfrage liefern, bezieht Schloss Vaux außerdem auch Lesegut von Partnerbetrieben. Diese liegen in der Pfalz sowie in Rheinhessen und arbeiten in engem Austausch mit Schloss Vaux. So stellen alle Beteiligten sicher, dass stets hochklassige Trauben den Keller der Manufaktur erreichen.

Zwischen grünen Weinreben mit roten Trauben im Rheingau

Im Keller der Sektmanufaktur leisten Experten Großes

Sorgfältig ausgewählte Trauben bilden die Basis für die Grundweine bei Schloss Vaux. Diesen widmen sich die Winzer und Kellermeister hingebungsvoll. Schließlich wissen sie, wie wichtig ein hochwertiger Grundwein für den späteren Sekt ist. Die mit Tirage-Likör versehenen Weine vollziehen eine langsame zweite Gärung auf der Flasche. Hier bleibt Schloss Vaux traditionellen Methoden folglich treu. Die Sekte des Hauses reifen zwischen 18 und 60 Monate und damit weit mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen neun Monate. So entsteht Sekt, welcher durch eine feine Perlage und ein facettenreiches Bukett begeistert. Rebsortenreine Burgundersekte sowie Rieslingsekte sind damit Aushängeschilder der Kultur des Traditionsunternehmens, welches sich auch innovativen Ideen nicht verschließt.