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Eingebettet in eine grüne Weinbergslandschaft

Das italienische Weindorf Castiglione Falletto ist Heimat des Weinguts Vietti. Inmitten der Barolo-Region, eingebettet in eine grüne Weinbergslandschaft ruht das Haus seit vielen Jahren. Die Familie Vietti und ihre Weine stehen für authentischen Genuss mit großem Hang zu Terroir und Rebsortencharakter. Auch wenn die Gründer selbst schon lange nicht mehr leben, führen die Winzer heute die altbewährte Philosophie leidenschaftlich fort.

Kunst und Wein gehören bei Vietti zusammen

Schon im Jahr 1974 machte Alfredo Currado die von Liebe zur Kunst geprägte Unternehmensphilosophie sichtbar. Der Geschichte nach saß er an einem Winterabend mit Freunde zusammen und genoss einige Gläser Barolo. Im Gespräch über die faszinierende Farbe des Weines entstand die Idee, den Flaschen der Viettis künftig ein besonderes Gewand zu verleihen. Die Künstleretiketten, jedes von ihnen zeigt ein Werk eines italienischen Künstlers, erblickten das Licht der Welt und gehören bis heute zu den besonderen Erkennungszeichen des Hauses.

Das 20. Jahrhundert markierte den Beginn

Die Geschichte des Weinguts Vietti geht zurück bis in das 20. Jahrhundert. Von 1919 an begann der Patriarch Marion Vietti, das Anwesen im Ortskern von Castiglione Falletto neu zu gestalten. Ziel seiner Arbeit war es, einen Betrieb zu schaffen, in dem neuer Wein entsteht. Mehrere Generationen der Familie Vietti erzeugten von dieser Zeit an Wein, bis Luciana Vietti den Önologen Alfredo Currado heiratete.

Dieser Meilenstein sorgte dafür, dass sich das Gut noch einmal maßgeblich veränderte und Weine von immer beeindruckenderer Qualität präsentierte. Schon in den sechziger Jahren galt Vietti als Geheimtipp unter Weinkennern. Mit den ersten Cru-Weinen aus der Barolo-Gegend und einem reinsortigen Arneis sicherten sich die Winzer außerdem den besonderen Ruf des Vorreiters. Noch vor den meisten anderen Gütern in der Gegend exportierte Vietti seine Weine sogar in die USA.

Generationswechsel nach mehr als fünfzig Jahren

2010 übernahm Luca Currado Vietti, Alfredo Currados jüngster Sohn, das Haus. Gemeinsam mit Elena, seiner Frau, führt er die Philosophie seiner Vorfahren leidenschaftlich und engagiert fort. Sowohl die Reben in den Weinbergen des Hauses als auch die Technik im Keller des Guts genießen die volle Aufmerksamkeit des Winzers. Entscheidend ist es dabei für Luca Currado Vietti, umsichtig und weitsichtig auf den Wein als Kulturgut zu blicken. Dies bedeutet auch, stets offen für neue Chancen und Methoden zu sein. Viettis Innovationswille sichert dem Gut daher auch in der modernen Zeit einen festen Platz in der Riege Italiens bester Weingüter.

Seit 2016 liegt das Gut in den Händen der Krause Family Holdings. An den Personen vor Ort änderte sich hierdurch jedoch nichts, weiterhin stehen Luca Currado Vietti und seine Frau für die Genussmomente ihres Familienbetriebs ein. Dank der großen Erfolge, die sie gemeinsam feierten und feiern, war es ihnen möglich, neue Weinberge zu erwerben und Reben in besonders prestigeträchtigen Lagen zu kultivieren.

Verschiedene Weine in Weingläsern aufgereiht

Der Wein spricht eine klare und genussvolle Sprache

In den Weinbergen der Familie Currado Vietti gedeihen teilweise besonders alte Reben. Über achtzig Jahre lang recken diese ihre Wurzeln bereits in die Böden der Region und greifen folglich tief in die mineralreichen Schichten. Um die Qualität ihrer Weine zu optimieren und zu verfeinern, achten die Winzer auf eine strenge Reduzierung der Erträge und selektieren bei der Lese nur die besten Früchte. Im Keller setzt Vietti auf moderne Technik kombiniert mit traditionellen Methoden. Im Ergebnis präsentieren sie Weine, die vom Terroir der Gegend und vom Charakter der verwendeten Rebsorten erzählen. Ein besonderes Glanzlicht für Freunde norditalienischer Genussmomente.

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Kunst und Wein gehören bei Vietti zusammen

Das 20. Jahrhundert markierte den Beginn

Generationswechsel nach mehr als fünfzig Jahren

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